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เวียนว่ายตายเกิด และ กฏแห่งกรรมมีจริง - D 2 Buddha
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Vesakh — Der Buddhistische Feiertag
Hier finden Sie ein Verzeichnis mit Vesakh-Festen von verschieden buddhistischen Gemeinschaften aus ganz Deutschland und Links zu Webseiten von großen Vesakh-Festen (siehe unten).
Was bedeutet Vesakh?
Dieser Feiertag (auch Vesakha, Vesak, Visakah oder Wesak geschrieben) erinnert an die Geburt, Erleuchtung und das Eingehen in die Vollkommene Befreiung (Parinibbana) von Buddha Shakyamuni vor mehr als 2.500 Jahren in Nordindien. In den buddhistischen Ländern Asiens ist das Vesakh-Fest das größte und bedeutendste Ereignis des Jahres und wird seit Jahrhunderten festlich begangen.
Im Jahre 2000 wurde das Vesakh-Fest von der UN als offizieller weltweiter Feiertag anerkannt. Der Termin wurde auf den ersten Vollmond im Monat Mai festgelegt. Der volle Mond symbolisiert die Erleuchtung.
Seitdem feiern auch viele buddhistische Gemeinschaften in Deutschland an diesem Tag, oder an einem zeitnahen Wochenende. Es gibt noch viele weitere Buddhistische Feiertage, die aber von Tradition zu Tradition und von Land zu Land variieren.
Die Lehre des Buddha
Der Buddhismus ist eine Weltreligion mit einer ungebrochenen Überlieferung seit Jahrtausenden. Die Lehre des Buddha weist Wege aus Leid und Unvollkommenheit zu Harmonie und Glück. Die wesentlichen Merkmale und Übungen dieses spirituellen Weges sind ethisches Verhalten, Meditation und Einsicht. Dabei steht die Eigenverantwortung des Menschen stets im Vordergrund. Die buddhistische Lehre zeichnet sich zudem durch Toleranz, Dialogbereitschaft, Dogmenfreiheit und Gewaltlosigkeit aus. Einen Anspruch auf alleingültige Wahrheiten erhebt sie nicht.
Links zu Vesakh-Festen in Deutschland
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Wer war der Buddha?
Siddhartha Gotama (sanskrit: Gautama), der spätere Buddha, wurde etwa 624 v. Chr. in Nordindien geboren und starb im Alter von 80 Jahren. Er entstammte dem Adelsgeschlecht der Sakyer (daher die Bezeichnung Buddha Sakyamuni) und verbrachte eine unbeschwerte Jugend im materiellen Überfluss, heiratete mit 16 Jahren und hatte einen Sohn.
Mit 29 Jahren verliess er die Palastanlage seiner Familie und begegnete dabei zum ersten Mal einem Greis, einem Schwerkranken und einem Toten. Nun wusste er, dass Alter, Krankheit und Tod unausweichlich mit dem menschlichen Leben verbunden sind.
Die ihm bislang selbstverständlichen Vergnügungen verloren ihren Reiz und er beschloss, von jetzt an die Grundlage für nicht vergängliches, dauerhaftes Glück zu suchen.
Nach sechs Jahren voll vergeblicher Versuche, dies zu erreichen - ob durch Askese oder die Auseinandersetzung mit den besten Philosophien seiner Zeit - setzte er sich in der Nähe des heutigen Bodh-Gaya unter einem Feigenbaum nieder und versprach, nicht wieder aufzustehen, bevor er sein Ziel erreicht hatte.
Schließlich erkannte er in tiefer Meditation das Wesen des Geistes und wurde damit erleuchtet, also ein Buddha, ein "vollkommen Erwachter".
Von nun an lehrte er 45 Jahre lang, gründete einen Mönchs- und einen Nonnenorden und gewann viele Laienanhänger. Er starb mit 80 Jahren und empfahl kurz vor dem Tod seinen Anhängern, seiner Lehre nicht blind zu folgen, sondern alles anhand der eigenen Erfahrung zu überprüfen.
Der Buddha ist weder ein Gott, noch eines Gottes Prophet oder Inkarnation. Er ist jenes höchste menschliche Wesen, das, "durch sich selbst belehrt", aus eigener Anstrengung die endgültige Erlösung vom Leiden und höchste Weisheit gewann und zum unvergleichlichen Menschheitslehrer und großen Vorbild wurde. Er wird zum "Erlöser" nur für diejenigen, die den von ihm gegangenen und gewiesenen Erlösungsweg selber bis zum Ende gehen. In der vollkommenen Harmonie seiner Weisheit und Allgüte verkörpert der Buddha das universelle und für alle Zeiten gültige Ideal des vollkommenen Menschen.
Der Buddha hinterliess vor seinem Eintritt ins Nibbana / Nirvana seinen Anhängern und somit der gesamten Menschheit, also auch jedem Einzelnen von uns, folgendes Vermächtnis: Es mag nun sein, daß ihr (nach meinem Dahinscheiden) also denkt: ,Geschwunden ist die Lehre des Meisters, wir haben keinen Meister mehr!' Doch so sollt ihr nicht denken, denn die von mir gewiesene Lehre und Zucht, sie wird nach meinem Hinscheiden euer Meister sein. Die Lehre sei euch Rettungsinsel,
Die Lehre sei euch Zufluchtsstätte!
Nach keiner anderen Zuflucht schauet aus! Darum, ihr Jünger, möget ihr die von mir erkannten und gewiesenen Lehren richtig auffassen, üben, entfalten und häufig pflegen, auf daß der heilige Lebenswandel lange Dauer und Bestand habe, vielen Wesen zum Wohl und Glück, zum Troste für die Welt, zum Heil, Segen und Wohl der Himmelswesen und Menschen. Der Buddha hat uns völlig selbstlos den Pfad aus dem Leiden gewiesen, den wir selber real gehen können. Deshalb nehme ich meine Zuflucht zum Buddha, nehme meine Zuflucht zu der von ihm verkündeten Lehre, (Dhamma) und nehme Zuflucht zu der von ihm inspirierten Gemeinschaft der Edlen (Sangha) und sage laut und deutlich:
Ehre sei ihm, dem Erhabenen, Heiligen, vollkommen Erwachten!
Ehre sei ihm, dem Erhabenen, Heiligen, vollkommen Erwachten!
Ehre sei ihm, dem Erhabenen, Heiligen, vollkommen Erwachten!
In Pali:
Namo Tassa Bhagavato Arahato Sammasambuddhassa
Namo Tassa Bhagavato Arahato Sammasambuddhassa
Namo Tassa Bhagavato Arahato Sammasambuddhassa |
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